111. Bertlicher Straßenläufe in Herten

In Bertlich ist die Auswahl natürlich am Größten, da man hier unter sieben Distanzen (von 5 km bis Marathon) alles wählen kann.
Für die Lauffreunde Bönen waren Todt G. Willingmann über 15 km und Ingo Hanke über 5km am Start.

Der lang gestreckte Rundkurs der Strecke führte über asphaltierte Wirtschaftswege durch ein Naherholungsgebiet entlang der Stadtgebiete von Gelsenkirchen (GE) und Recklinghausen (RE). Dabei war des öfteren das Überqueren von Straßen nicht zu verhindern. Teilweise wurden manche Streckenabschnitte auch von Autos befahren. 

Die Ergebnisse:
Ingo Hanke: 5km, 20:22 Min., Platz 13  der Männerwertung, Platz 1 M45
Todt G. Willingmann: 15km, 1:09:43 Min., Platz 13  der Männerwertung, Platz 1 M55

3. Wahnbachtäler Ultratrail in Siegburg

Auch in Siegburg hatte man die Wahl, zwischen 25, 50 oder 100km. Wie im letzten Jahr ging es für Daniel Werner wieder zum Wahnbachtäler Ultratrail, eine Veranstaltung ohne Platzierung und Zeitnahme. Das Ziel für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es, einfach nur die anspruchsvolle Strecken rund um die Wahnbachtalsperre nahe Siegburg zu bewältigen. Daniel Werner entschied sich wieder für die 25km.

Berlin-Marathon

Beim ersten großen Marathon nach / während der Pandemie hatte man dagegen weniger die Wahl. Für die Lauffreunde Bönen war Carsten Donkiewicz am Start.

Donkiewicz berichtet: Bei bestem Wetter (fast schon mit 24 Grad zu warm) und durchgehendem Sonnenschein ging es mit der vierten und letzten Startwelle um Punkt 10.30 Uhr auf die Piste. Die Startmelodie zum Countdown verursacht noch immer eine Gänsehaut, auch wenn ich sie bereits von meinem letzten Berlin Marathon kannte. Insgesamt sollte es mein letzter Marathon werden. Nach dem Ahrathon, dem PMM (Mallorca) dem Viva West und dem Berlin Marathon 2018 jetzt nochmal Berlin. Warum der letzte … weil gefühlt keiner der letzten vier so wirklich schön gewesen ist. Immer waren Krämpfe und dauerhafte Gehpausen ab ca. KM 30 die Regel. 

Trotz kurzem Durchhänger um Kilometer 30 blieben die Probleme diesmal aus, er behielt den 4:15 Zugläufer im Blick und verbesserte sogar seine persönliche Bestzeit auf 4:26:58 Std.

Sein Fazit: Mit einem unbeschreiblichen Gefühl der Erleichterung erreichte ich das Ziel in einer Zeit von 4:26:58 Sekunden. Ob ich noch einmal einen Marathon laufen werde, ich weiß es nicht … Ob der Hänger ab 30k wirklich nur eine Kopfsache war, auch dass weiß ich nicht …. Fest steht das zumindest für mich: MARATHON heißt, Grenzerfahrungen zu sammeln.

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