Rebecca Vieregge beim Mammut-Marsch

Wandern bzw. marschieren, schon seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass diese Form des Ausdauersports an Beliebtheit gewinnt. Fest steht, auch als Läuferin oder Läufer profitiert man von der einen oder anderen Wandertour, gerade weil man sich im niedrigpulsigen Bereich bewegt, aber lange „auf den Beinen“ ist. Das ist allerbestes Ausdauertraining.

Am vergangenen Samstag, dem 10 Oktober, starte man in Dortmund – beim bestem Wanderwetter – im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe zum Mammutmarsch. Start und Ziel lagen am Hochofen Phönix-West, der den Dortmunder Stadtteil Hörde prägt, früher als Teil eines Stahlwerkes und heute als Industriedenkmal. Angeboten wurden Strecken über 30 km und 50 km. Gestartet wurde coronakonform in Gruppen mit Abstand. Der Startbereich durfte erst betreten werden, wenn die vorherige Gruppe weg war. Die Ausgabe der Streckenverpflegung erfolgte kontaktlos, einen Trinkbecher und eine Butterbrotdose mitzuführen war Pflicht.

Über 30 km am Start war Rebecca Vieregge von den Lauffreunden Bönen. Sie berichtet: „Die Strecke führte Richtung Aplerbeck, weiter nach über Holzen zur Hohensyburg und dann Richtung Rombergpark wieder zurück. Es war schön, Dortmund mal zu Fuß zu erkunden, auch wenn ich zwischenzeitlich wirklich nicht wusste, wo genau ich war, nur halt irgendwo in Dortmund.“ Dass sie nicht nur Gefallen am Ausdauersport hat, verriet sie mit folgendem Satz: „Immer wieder konnte man einen Blick auf das schönste Fußballstadion der Welt erhaschen.“

Sie benötigte für die 30-km-Distanz 6:10 Stunden. Die Teilnehmerurkunde bestätigt ihr: „Rebecca Vieregge hat bewiesen, dass Grenzen nur in unseren Köpfen bestehen!“

 

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