DO IT FAST in Dortmund am 22. August 2021
Gelaufen wurde auf dem Phönix-West-Gelände in Dortmund im „Schatten“ des ehemaligen Hoesch-Hochofens. Die Aktiven haben die Wahl zwischen 5 und 10 Kilometern (zwei oder vier Runden) oder eine 4x 2,5km Staffel.
Der Veranstalter titelte „Dortmund schnellster Lauf“ und versprach: Wo früher Stahl geschmolzen wurde, werden heute Bestzeiten in den Asphalt gebrannt.“
Für die Lauffreunde Bönen war Todt G. Willingmann über 5km und 10km am Start.
Willingmanns Kommentar: “Motivation ist der beste Treibstoff beim Laufen. Mein Ziel war es eine Zielzeit von weit unter 45 Min. beim 10 km-Lauf zu erreichen. Die Strecke war optimal und das Wetter trocken und nicht zu warm.”
Seine Ergebnisse:
10km Start, 43:42 Min., Gesamtposition 66 von 240, Platz 57 von 163 Männern, Platz 1 AK M55
5km Start, 22:04 Min., Gesamtposition 78 von 204, Platz 69 von 118 Männern, Platz 3 AK M55
Mammutmarsch in Duisburg am 21. August 2021
Etwa langsamer ging es in Duisburg beim Mammutmarsch Ruhrgebiet zu. Wandern bzw. marschieren, schon seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass diese Form des Ausdauersports an Beliebtheit gewinnt. Fest steht, auch als Läuferin oder Läufer profitiert man von der einen oder anderen Wandertour, gerade weil man sich im niedrigpulsigen Bereich bewegt, aber lange „auf den Beinen“ ist. Das ist allerbestes Ausdauertraining.
Am vergangenen Samstag, dem 21 August, starte man im Duisburg – bei bestem Wanderwetter – im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe zum Mammutmarsch. Start und Ziel lagen im Landschaftspark Duisburg Nord. Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein etwa 180 Hektar großer Landschaftspark rund um das stillgelegte Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich, der im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park entstand
Angeboten wurden Strecken über 30 km und 55 km. Über 55 km am Start war Daniel Werner von den Lauffreunden Bönen. Er berichtet: „Die Strecke führte vom Landschaftspark Duisburg-Nord durch Oberhausen, Essen und Bottrop zurück nach Duisburg. Mein persönliches Highlight war wieder die Halde in Bottrop mit der Treppe und dem Tetraeder. Die Strecke war abwechslungsreich, es gab viel zu sehen, tolle Verpflegungspunkte und nette Leute.
Er benötigte für die 55-km-Distanz 11:45 Stunden.