Marathon-Bestzeit für Manuel Sinner  Halbmarathon-Bestzeit für Iva Bartmann

le pur oder eine gelungene Mischung aus Top- und Breitensportevent, Karneval, Volks- und Lauffest: So charakterisierten die Aktiven der Lauffreunde Bönen den Köln–Marathon, der am vergangen Sonntag stattfand, diesmal bei optimalen Wetterbedingungen mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. „Streckenweise liefen wir durch Menschenspaliere,“ berichtet Manuel Sinner, der als einziger Lauffreund für den Marathon gemeldet hatte. Die übrigen Lauffreunde, 5 an der Zahl gingen beim Halbmarathon an den Start.

Manuel Sinner (Jg. 1989) beendete den Marathon mit einer absoluten Spitzenzeit. Die Uhr blieb für ihn bei 2:47:18 Std. stehen, als er die Ziellinie am Kölner Dom überlief. Er Sinner 2verbessere damit seine seine persönliche Bestzeit aus dem Vorjahr um knapp 11 Minuten. In der Ergebnisliste der Männer liegt er mit Platz 22 ganz weit vorne, „Vorgenommen hatte ich mir eine Zielzeit von 2:50 Std. Das erforderte ein Durchschnittstempo von 4:02 Min. je Kilometer. Aber es lief von Anfang an besser als gedacht. Drei Viertel des Rennens lag die km-Zeit unter 4 Min. „Erst ab km 30 lief ich im Rahmen meiner geplanten Zeit. Es war einfach nur toll.“ berichtet Sinner. „Das ist die siebtschnellste Marathonzeit in unserer Vereinsgeschichte“, berichtet Jürgen Korvin, Statistiker der Lauffreunde.

Über die Halbmarathondistanz verbesserte sich Iva Bartmann (Jg. 1995) mehr als deutlich auf 1:47:51 Std. Sie unterbot ihre bisherige Bestzeit um mehr als 10 Min. Zeitgleich mit ihr lief ihr Vater Ralf Bartmann (M50) ins Ziel. „Wir wollten unter 2 Stunden bleiben. Das haben wir deutlicher als erwartet geschafft,“ berichtet er. Auch er meint: „Die Stimmung an der Strecke war toll.“

Marcus Münstermann (M40) blieb mit 1:53:33 Std. und Janine Moritz (W30) mit 1:56:36 Std. ebenfalls unter der 2-Std.-Marke. Nur Philip Flechsig (M) schaffte dies nicht. „Ich musste die letzten Kilometer gegen einen aufkommenden Krampf ankämpfen“, erzählt er. Er erreichte eine Zeit von 2:02:55 Std. „Aber trotzdem habe ich vieles von der guten Stimmung an der Strecke mitbekommen,“ meint er am Ende.

Ebenfalls nicht rund lief es für Ingo Hanke beim Bremen-Marathon. „Die erste Hälfte schaffte ich noch in 1:27:50 Std. Ab Kilometer 30 hatte ich dann Probleme mit Krämpfen. Darum habe ich noch viel Zeit verloren.“ so Hanke. Er erscheint mit 3:08:21 Std. auf Platz 69 der Gesamtergebnisliste

Auch andernorts waren die Lauffreunde aktiv.

Hauke Deutschmann gewann beim Stadtlauf in Soest in 38:22 Min. seine Altersklasse M35. „Eine Woche nach dem Berlin-Marathon bin ich damit mehr als zufrieden,“ stellt er fest.

Für Todt G. Willingmann (M50) sind folgende Ergebnisse zu verzeichnen:  5 km beim Hanselauf in Lünen in 21:16 Min., Gesamtplatz 7, Altersklassensieg; 3 km in Neubeckum in 11:46 Min., Gesamtplatz 4 und Alterskassensieg; 5 km in Neubeckum in 26:05 Min., Gesamtplatz 7; Altersklasse Platz 2). Die langsame 5 km-Zeit aus Neubeckum erklärt Willingmann so: „Irgendwo fehlte ein Streckenposten und damit die Einweisung in die Strecke. Ab dem Zweitplatzierten sind alle länger unterwegs gewesen.“

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