51. RWW Herbstwaldlauf
Am Sonntag nahmen fünf Lauffreundinnen an der 25 km-Distanz des traditionsreichen RWW Herbstwaldlaufs in Bottrop teil: Manuela Lassahn, Rebecca Vieregge, Birte Gillmann, Simone Kopietz und Monika Stura-Metzen wagten sich gemeinsam auf die anspruchsvolle Strecke. Der Lauf, der in diesem Jahr erstmals vom Jahnstadion startete, führte auf zwei Runden à 12,5 km durch den Bottroper Herbstwald. Bei perfekten Laufbedingungen – trocken, leicht bedeckt und etwa 10 Grad – ging es für die fünf durch abwechslungsreiches Gelände, das einige Steigungen und unebene Abschnitte bereithielt.
Manuela legte ein starkes Tempo vor und erreichte das Ziel in einer beeindruckenden Zeit. Monika und Simone meisterten die Strecke trotz eines Sturzes von Monika, die sich davon nicht entmutigen ließ. Rebecca und Birte hatten mit eigenen Herausforderungen zu kämpfen: Rebecca musste ihre Freundin Birte ziehen lassen, die mit Übelkeit und niedrigem Energielevel kämpfte, sich jedoch bis ins Ziel durchbiss – Aufgeben kam nicht in Frage!
Das Fazit der Läuferinnen fiel rundum positiv aus: Der traditionsreiche Herbstwaldlauf war liebevoll organisiert, und die Streckenposten sorgten für Motivation auf den letzten Kilometern. Mit guter Verpflegung und einer familiären Atmosphäre bleibt der Herbstwaldlauf für die Lauffreunde Bönen ein absoluter Höhepunkt der Saison.
Ihre Ergebnisse:
Manuela Lassahn, 25km, 02:30:25 Std., Platz 29 der Frauen, Platz 4 W35
Simone Kopietz, 25km, 03:06:11 Std., Platz 56 der Frauen, Platz 7 W50
Monika Stura-Metzen, 25km, 03:07:08 Std., Platz 60 der Frauen, Platz 3 W65
Rebecca Vieregge, 25km, 03:11:47 Std., Platz 61 der Frauen, Platz 7 W35
Birte Gillmann, 25km, 03:15:39 Std., Platz 63 der Frauen, Platz 6 W45
23. Steverlauf
Lauffreund Todt G. Willingmann nahm am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal am Steverlauf in Senden teil. Bereits vor zwei Jahren hatte er das Event bei strahlendem Sonnenschein und bester Herbststimmung kennengelernt – ein Erlebnis, das ihn zu einer Wiederholung motivierte. Diesmal jedoch verlief der Tag anders als geplant: Nach einer späten Rückkehr vom Herbstlauf in Paderborn, einer nächtlichen Fahrt, um seinen Sohn abzuholen, und einer morgendlichen Gartenaktion startete Todt erschöpft und bei kühlen 9 Grad.
Die 10-km-Strecke, amtlich vermessen, führte über vier Runden à 2,4 km, mit einer Einführungsrunde im Sportpark Senden, entlang des Flusses Stever und zurück über den Dortmund-Ems-Kanal. Das trübe Wetter forderte die Läuferinnen und Läufer zusätzlich heraus. „Ich musste schneller laufen, um nicht zu frieren,“ erzählt Todt, der sich nach den ersten beiden Runden müde fühlte und die Pace etwas drosseln musste. Doch die Motivation wuchs erneut, als seine Verfolger aufkamen, und auf den letzten 2,4 km konnte er noch einmal alles geben.
Mit starker Leistung und sicherem Abstand zur Konkurrenz beendete Todt den Lauf und freute sich über einen erneuten Sieg in seiner Altersklasse. Die Veranstalter verkündeten zudem einen neuen Anmelde-Rekord – doch am Ende kamen nur 69 Läufer ins Ziel, was wohl den kühlen und grauen Bedingungen geschuldet war.
Sein Ergebnis:
Todt G. Willingmann, 10km, 42:07 Min., Platz 11 der Männer, Platz 1 M55
8. Paderborner Martinslauf
Zum 8. Mal lud der SC Grün-Weiß Paderborn zum Martinslauf ein – ein abendliches Event, das durch die stimmungsvoll beleuchtete Paderborner Innenstadt führte. Lauffreund Todt G. Willingmann war mit dabei und absolvierte den anspruchsvollen Rundkurs, der insgesamt fünf 2-km-Runden umfasste. Die Strecke führte durch historische Viertel und vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Dom und dem Rathaus, über den Eselsberg und durch das malerische Paderquellgebiet.
Trotz Herausforderungen wie Dunkelheit, Kopfsteinpflaster und Überrundungen anderer Läufer konnte Todt sein Tempo halten und mit einem Endspurt seine Altersklasse gewinnen. Als kleine Belohnung gab es im Ziel für jeden Läufer einen Stutenkerl in Martinsgans-Form. Ein gelungenes Event, das neben sportlicher Leistung auch ein optisches Erlebnis bot!
Sein Ergebnis:
Todt G. Willingmann, 10km, 42:49 Min., Platz 42 der Männer, Platz 1 M55