6. Hammer Charity Frühlingslauf
Auch dieses Jahr fand wieder der Hammer Charity Frühlingslauf zugunsten der Aktion „Menschen in Not“ des Westfälischen Anzeigers Hamm statt. Die 6 km lange Strecke führte die Teilnehmer durch den Heessener Wald mit Start und Ziel an der Freilichtbühne Hamm. Rund 340 Läuferinnen und Läufer unterstützten die WA-Aktion „Menschen in Not“, deutlich mehr als im Vorjahr.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch 6 aktive Lauffreunde aus Bönen, die sich gemeinsam auf die Strecke machten.
Jonas Behrend berichtet von einem schönen, wenn auch kühlen Tag in Hamm. Die 6 km lange Strecke führte rund um die Waldbühne durch Wald- und Feldwege. Der matschige Waldweg stellte eine Herausforderung dar, und Jonas konnte mit den Spitzenläufern nicht mithalten. Dennoch lief er mit seinem Vater Mike Behrend zeitweise auf dem dritten Platz und entschied sich schließlich, gemeinsam mit ihm ins Ziel zu laufen. Trotz fehlendem Glück bei der Verlosung hofft er auf mehr Erfolg im nächsten Jahr.
Manuela Lassahn freute sich über perfektes Laufwetter und eine neue persönliche Bestzeit auf den 6 abwechslungsreichen Kilometern durch den Heesener Wald. Ihr Training zahlte sich bereits aus, und sie genoss den Lauf entlang der malerischen Strecke.
Der Hammer Charity Frühlingslauf bot nicht nur ein sportliches Erlebnis, sondern auch die Möglichkeit, Menschen in Not zu unterstützen und gemeinsam eine gute Tat zu vollbringen.
Ihre Ergebnisse:
Manuela Lassahn, 6km, 29:37 Min., 5. Gesamt der Frauen, 1. Platz AK W35
Jonas Behrend, 6km, 22:55 Min., 3. Gesamt der Männer, 2. Platz AK M
Todt G. Willingmann,6km, 23:30 Min., 5. Gesamt der Männer, 1. Platz AK M55
Frank Gutschow, 6km, 27:08 Min., 15. Gesamt der Männer, 1. Platz AK M60
Gaby Flechsig, 6km Nordic Walking, 51:06 Min., 15. Gesamt der Männer, 1. Platz AK M60
Jürgen Flechsig, 6km Nordic Walking, 50:12 Min., 15. Gesamt der Männer, 1. Platz AK M60
Ultralaufveranstaltung auf dem Schnadeweg „Rund um Hagen-Dahl“
Parallel zum Hammer Charity Frühlingslauf fand der Ultralauf „Rund um Hagen-Dahl“ auf dem gleichnamigen Schnadeweg statt. Schnadewege sind historische Routen, die oft als Handelswege genutzt wurden und heute von Wanderern und Läufern erkundet werden können.
Am diesjährigen Lauf „Rund um Hagen-Dahl“ nahmen drei unserer Lauffreunde teil: Jenny Kneer, Joanna Flanse und Daniel Werner. Für sie stand dieser Lauf im Rahmen ihrer Trainingsvorbereitung für die bevorstehenden Tortour und Rennsteigläufe auf dem Programm.
Die Strecke des Laufs erstreckte sich über 50 Kilometer und bot mit rund 1600 Höhenmetern eine anspruchsvolle Herausforderung. Von besonderer Vielfalt war das Wetter geprägt, das den Läufern alles abverlangte. Von Schnee über Regen bis hin zu Sonnenschein und sogar Hagel erlebten sie die unterschiedlichsten Wetterbedingungen, die die Strecke zusätzlich erschwerten. Vor allem der Regen machte die ohnehin herausfordernde Strecke rutschig und anspruchsvoll.
Trotz dieser Widrigkeiten ließen sich die Teilnehmer nicht entmutigen und bewältigten die Strecke ohne Stürze. Die Verpflegungsstationen entlang des Weges boten willkommene Unterstützung und halfen den Läufern, ihre Kraftreserven aufzufüllen.
Nach rund siebeneinhalb Stunden erreichten sie das Ziel.
Der Lauf „Rund um Hagen-Dahl“ war nicht nur eine wichtige Etappe in der Trainingsvorbereitung, sondern auch eine Gelegenheit für unsere Lauffreunde, gemeinsam die Natur zu genießen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Mammutmarsch Ruhrgebiet 42km
Auch in diesem Jahr war der Mammutmarsch Ruhrgebiet ein beliebtes Event, das Wander- und Ausdauersportbegeisterte aus der Region anzog. Die Veranstaltung, die sich durch das Ruhrgebiet schlängelte, bot den Teilnehmern die Möglichkeit, in einer landschaftlich reizvollen Umgebung an ihre Grenzen zu gehen.
Von den Lauffreunden Bönen waren Birte Gillmann und Monika Stura mit dabei, um die Herausforderung des 42 km langen Wandermarathons anzunehmen. Trotz der ungewissen Wetterbedingungen im April und einer zähen Strecke machten sie sich voller Energie und Entschlossenheit auf den Weg.
Der Start in Duisburg erfolgte für sie zwar erst spät am Tag, aber das hinderte sie nicht daran, die Route zu bewältigen. Die Strecke führte sie durch eine abwechslungsreiche Landschaft, von Duisburg über Bottrop, Mülheim und Oberhausen, wobei sie sowohl Industriekultur als auch natürliche Schönheit erlebten.
Das Wetter spielte mit seinen Launen, von Sonne über Regen, Hagel bis hin zu Graupel, eine besondere Rolle und forderte von den Teilnehmern eine flexible Kleiderwahl. Der matschige Untergrund und die wechselnden Wetterbedingungen stellten eine zusätzliche Herausforderung dar, die Birte und Monika jedoch entschlossen meisterten.
Die ersten 30 Kilometer verliefen noch relativ gut, auch wenn sie beinahe die Verpflegungsstation bei Kilometer 28 übersehen hätten. Doch je weiter sie vorankamen, desto müder wurden ihre Körper und der Weg erschien zäher.
Als sie schließlich das Ziel, das Zechengelände, in Sichtweite bekamen und die Dämmerung einsetzte, war die Erleichterung groß. Trotz eines zusätzlichen Fußwegs zum Shuttlebus am Ziel waren sie stolz darauf, die Herausforderung gemeistert zu haben.
Birte und Monika zogen am Ende ein ehrliches Fazit: Während sie den Mammutmarsch genossen haben, sind sie doch eher fürs Laufen als fürs Wandern gemacht. Doch gemeinsam haben sie bewiesen, dass sie ein starkes und eingespieltes Team sind, das auch ungewöhnliche Herausforderungen meistern kann.