33. Werler Straßenlauf

Ein eisiger Wind begleitete die Läufer beim 33. Werler Straßenlauf, als sich eine kleine Gruppe von etwa 40 Teilnehmern zum 10-km-Rennen versammelte. Unter ihnen befand sich Todt G. Willingmann, der nach einer zweiwöchigen Zwangspause aufgrund einer Krankheitsphase und widriger Trainingsbedingungen an den Start ging.

Die bittere Kälte und der teilweise kräftige Wind stellten die Läufer vor eine besondere Herausforderung. Todt G. Willingmann, der sein Training in den letzten Wochen aufgrund von Krankheit und anhaltendem Regen auf 3 Kilometer auf dem Laufband beschränken musste, wagte sich trotzdem optimistisch an den Start. Neue Einlagen sollten im Rennen erstmals auf ihre Tauglichkeit getestet werden.

Die ersten Kilometer verliefen vielversprechend, obwohl neue Einlagen im linken Schuh für ungewohnte Empfindungen sorgten. In der zweiten Runde traten konditionelle Herausforderungen auf, dennoch konnte Todt G. Willingmann im Ziel eine Zeit von 43:14 Minuten verbuchen. Diese überraschende Leistung bedeutete den 3. Platz in der Altersklasse M55 und den 19. Gesamtplatz.

Neben Todt G. Willingmann war auch Manuela Lassahn mit am Start. Im Ziel zeigte die Uhr eine Zeit von 54:09 Min. und bedeuteten den 3. Platz in der Altersklasse W35 und den 37. Gesamtplatz. Nach dem Zieleinlauf äußerte sich Manuela Lassahn: „Dafür, dass ich gut im Training bin, war es heute doch sehr anstrengend.“ Sie teilte mit, dass sie nach ihrer Uhr eine bessere Zeit als beim letzten Mal gelaufen ist. Beide Läufer betonten die mentale Herausforderung eines Wettkampfs und waren sich einig, dass ein Rennen nicht nur eine physische, sondern auch eine mentale Herausforderung darstellt.

Die Ergebnisse zeugen von einem gelungenen Comeback bei winterlichen Bedingungen und lassen Todt G. Willingmann und Manuela Lassahn optimistisch in die nächsten Herausforderungen blicken.

 

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