Alles am 29.  September 2019, und durchweg kein tolles Wetter

Berlin-Marathon

Im Ziel: 30.775 Männer und 13289 Frauen

Aus Bönen

Manuel Sinner, M30: 2:38:45 Std., Platz 421 der Männer, Platz 139 in M30
Erste Hälfte 1:19:49 Std – Zweite Hälfte 1:18:56 Std. 

Martin Munk, M50: 3:27:57 Std., Platz 7318 der Männer, Platz 710 in M50
Erste Hälfte 1:38:15 Std. – Zweite Hälfte 1:49:42 Std.

Manuel Sinner verbesserte sich um 5:20 Min. Mit seiner neuen Bestzeit von 2:38:45 Std. hat er sich auf Platz 3 der ewigen Bestenliste der Lauffreunde vorgearbeitet.

Manuel Sinner: Für mich war es ein perfektes Rennen, an meinem 30. Geburtstag. Ich habe es endlich geschafft, meine Kräfte richtig einzuteilen. Am Ende bin ich im Schnitt 2 Sekunden pro km schneller als geplant gelaufen. Das Wetter war für mich ausgesprochen gut. Ich würde sogar vom perfekten Läuferwetter sprechen wollen: ca. 15 Grad, anfangs kein Regen, ab km 10 ganz leichter Nieselregel, der immer wieder aufgehört hat. Erst kurz nach meinem Zieleinlauf – und das zu Martin Munks Leidwesen – hat es angefangen stark zu regnen.

Martin Munk: Ich bin nach Berlin gefahren und hatte eigentlich viel zu wenig km in den Beinen. Na ja, es passt halt nicht immer. Aber ich habe mir gedacht, mal sehen was so geht. Auf der ersten Hälfte habe ich es dann aber doch etwas übertrieben und war zu flott unterwegs. Ab km 32 hat sich das dann auch gerächt. Aber ich wollte ankommen und freue mich, dass der innere Schweinehund verloren hat. Die Zuschauer in Berlin sind toll, das Ganze ist wie eine 42,2 km lange Party. Es wird gejubelt bis der letzte durch ist.

6-Stunden-Lauf in Werl

Im Werler Stadtwald fand der erste Werler 6-Stunden-Lauf statt. Gelaufen wurde auf einem Rundkurs von 5 km mit einer Höhendifferenz von 100 m (fast ausschließlich Waldwege und Singletrails).

Am Start waren von den Lauffreunden Bönen Michael Klein, Organisator des Bönener 6-Stunden-Laufs am Förderturm, und Birte Gillmann, die noch eine „Nachrücker-Startnummer“ erwischt hatte.

Michael Klein lief 9 Runden bzw. 45 km und lag damit auf Platz 23 (von 50 Männern). Birte Gillmann beließ es bei 7 Runden bzw. 35 km und erreichte damit ebenfalls den Platz 23 (von 39 Frauen).

  1. Bertlicher Straßenläufe

Michael Flory nutzte den 30 km-Wettbewerb als Vorbereitungslauf für den Essen-Marathon, der am 13. Oktober am Baldeneysee ausgetragen wird.

Er beendete das Rennen nach 2:55:08 Std. als Zweiter seiner Altersklasse M 55. Im Gesamteinlauf belegte der den Platz 35.

A46-Run

Aus der Ausschreibung

Die Eröffnung eines weiteren Abschnittes der Autobahn 46 steht bevor. Grund genug, den traditionellen „Ruhrtal-Volkslauf und Hochsauerland-Waldmarathon“ des TuS Velmede-Bestwig im Jahr 2019 einmalig auszusetzen und gemeinsam mit drei weiteren Sportvereinen der Gemeinde Bestwig den A46-Run über die neue Trasse mit der landesweit höchsten Autobahnbrücke zu führen. 

Es handelt sich also um ein einmaliges Lauf-Event, welches du nicht verpassen solltest.

Alle Strecken führen über die neue A46-Trasse. Die Strecken über 2 km führen dabei über die landesweit höchste Autobahnbrücke mit fantastischen Aussichten in das Hochsauerland. Die Strecke über 20 km führt zusätzlich über den neuen Zubringer mit weiteren Hochbrücken und einer Schleife zur Sportanlage des TV Ostwig, wobei ca. 2 km über einen befestigten Waldweg führen.

Die Ergebnisse:

Thorsten Buchholz: 10 km – 58:54 Min. / 34. Platz AK M35 / 291. Gesamt / von 701
Todt G. Willingmann: 20 km – 1:34:03 Std. / 4. Platz AK 50 / 29. Gesamt / von 325
Nele Willingmann: 5 km – 25:54 Min. / 2. Platz WJ U14 / 15. Gesamt / von 84
Fynn Willingmann: 5 km – 23:01 Min. / 3. Platz MJ U16 / 8. Gesamt / von 84

Todt G. Willingmann: Laufen auf der Autobahn! Ich bin zwar schon mal auf der Start- und Landebahn eines Flughafens gelaufen, aber das war jetzt doch etwas völlig Neues.

Thorsten Buchholz: Es war nass und extrem stürmisch, gerade auf den Brücken. Aber es war schön. Dieses Laufevent kommt so nicht wieder, da der Autobahnabschnitt in Kürze eröffnet wird.

Es war mein letzter Testlauf vor meinem ersten Halbmarathon. Eigentlich wollte ich es langsamer angehen lassen, wegen den 500 Höhenmeter. Aber es lief super.

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