Phönixsee-Halbmarathon am 3. Oktober 2019

Der Phönix-See in Dortmund entwickelt sich immer mehr zum „Läufermagneten“. Beim 8. Sparkassen Phoenix-Halbmarathon waren am Tag der Deutschen Einheit mehr als 2100 „Laufverrückte“ am Start an der Hörder Burg am Start. 585 Frauen und 1279 Männer kamen ins Ziel, der Rest entfiel auf die Staffeln.

Die Strecke verläuft rund um den Phönixsee, geht weiter zum Westfalen- und dann zum Rombergpark, ehe es dann am Ende wieder am Phönixsee entlanggeht.

Gleich drei Lauffreunde gingen hier zum ersten Mal über die 

Halbmarathondistanz an den Start. Hier ihre Ergebnisse:

Thorsten Buchholz, 2:12:57 Std., Männer Gesamtplatz 1054, Platz 148 M35
Thomas Sassen, 2:12:55 Std., Männer Gesamtplatz 1053, Platz 139 N45
Mirko Weist, 2:39:16 Std., Männer Gesamtplatz 1253, Platz 152 M40

Am Start waren außerdem:

Jan-Philipp Struck, 1:44:12 Std.,  Männer Gesamtplatz 273, Platz 52 Hauptklasse
Manuel Lassahn, 2:33:45 Std., Frauen Gesamtplatz  528, Platz 88 W30
Rebecca Vieregge, 2:44:34 Std,. Frauen Gesamtplatz 572, Platz 95 W30

Jan-Philipp Strucks Zeit bedarf der Erläuterung. Er machte auf der Strecke Werbung für seinen nächsten sogenannten „Ballon-Lauf“ und hatte sich entsprechend mit Luftballons dekoriert. Für ihn war es also eher ein Lauf „mit Widerstand“.

Für Manuele Lassahn war es der erste Halbmarathon nach ihrer Babypause.

Thorsten Buchholz: Es war mir ein „Fest“, meinen ersten Halben in meiner alten Heimat Dortmund- Hörde zu laufen. Thomas Sassen und ich waren ein perfektes Team und haben uns gegenseitig gezogen. Wenn einer ein Tief hatte, hat der andere wieder das Tempo angezogen und für Ablenkung gesorgt. Wir waren drei Minuten eher im Ziel als geplant.

Sabina, Nadine und Carsten Donkiewicz nahmen als Staffel an dem Wettbewerb teil. Sie finishten

nach 2:31:58 Std., auf Platz 87 liegend.

Sabina Donkiewicz: Die Familienstaffel hat Spaß gemacht. Mein Mann Carsten ist erst mit mir und dann mit unserer Tochter gelaufen, bevor er dann die letzte Etappe allein anging.

Bremen-Marathon am 6. Oktober 2019

Direkt im Zentrum Bremens, vor dem Rathaus, fielen am Sonntag, den 6. Oktober die Startschüsse für den Marathon, den Halbmarathon und den 10-km-Lauf. 1.098 Finisher verbuchte die längste Distanz. 3.294 Läufer erreichten im Halbmarathon das Ziel, 2.038 waren es über die klassische 10-km-Distanz.

Hier die Ergebnisse für die Bönener Marathonstarter:

Jan-Philipp Struck, 3:13:31 Std., Männer Gesamtplatz 115, Platz 26 Hauptklasse
Stefan Deimann, 4:20:52 Std., Männer Gesamtplatz 797, Platz 123 M50

Stefan Deimann: Nach fast siebenjähriger Marathonabstinenz bin ich zufrieden. Bis km 32 hatte ich noch eine Zielzeit von unter vier Stunden im Visier, aber ab dann wurde es schwer.

Sehr erfolgreich zeigten sich die Lauffreunde auf der Halbmarathon-Distanz. Janine Moritz, Birte Gillmann und Majid Battal liefen jeweils eine neue persönliche Bestzeit. Hier ihre Ergebnisse:

Majid Battal, 1:46:25 Std., Männer Gesamtplatz 696, Platz 115 Hauptklasse
Janine Moritz, 1:46:57 Std., Frauen Gesamtplatz 118, Platz 14 W35
Birte Gillmann, 2:13:50 Std., Frauen Gesamtplatz 807, Platz 123 W40

Für Adeline Korte war es der erste Halbmarathon im Lauffreunde-Trikot. Ihr Ergebnis: 2:02:11 Std., Frauen Gesamtplatz 515, Platz 58 W35.

Birte Gillmann berichtet über die Rahmenbedingungen: Es war ziemlich frisch vorm Start und später an der Weser auch manchmal böig, aber trocken. Eigentlich war es eigentlich optimales Laufwetter.

Über 10 km am Start war Laura Merlo. Ihr Ergebnis: 1:08:17 Std., Frauen Gesamtplatz 781, Platz 201 Hauptklasse.

GELITA Trail Marathon Heidelberg am 06. Oktober 2019

Der Veranstalter schreibt dazu:

Heidelberg bietet am Sonntag, den 06. Oktober 2019, die Kulisse für einen der härtesten und zugleich schönsten Marathon-Läufe in Deutschland: Der GELITA Trail Marathon Heidelberg, der bereits zum siebten Mal stattfindet. Die malerische Romantik der Heidelberger Altstadt rund um den Karlsplatz, zahlreiche touristische Highlights entlang der Strecke und wunderschöne Aussichten auf Heidelberg und das Rhein-Neckar-Delta stehen im starken Kontrast zu einer extremen Herausforderung: Auf der 42 Kilometer langen Strecke, die zumeist über unebene Waldwege und Trails führt, müssen die Teilnehmer 1.500 Höhenmeter überwinden und drei Gipfel erklimmen. Die ultimative Herausforderung erwartet unsere Teilnehmer jedoch erst gegen Ende der Strecke: Nach 35 Kilometer führt die Strecke über die Himmelsleiter, eine aus 850 Stufen bestehende Natursandstein-Treppe, hinauf zum Königstuhl.

Am Start war Michael Klein von den Lauffreunden Bönen. Er berichtet: Das Wetter war alles andere als optimal, es regnete in Strömen. Der Untergrund bot das, was aus einem Lauf einen Trail macht: Felsen, Geröll, Wurzeln, wadentiefer, extrem rutschiger Schlamm. Das hat viel, viel Zeit gekostet.

Er erreichte in einer Zeit von 6:04:05 Std. den 31. Platz in der Altersklasse M50 und den 169. Platz unter allen Läufern.

 

 

 

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