Ruhrstadtlauf in Schwerte am 14. Juni 2019
Allein Stefan Deimann präsentierte hier Stefan Deimann die Farben der Lauffreunde Bönen. Er ging über 10 km an den Start.
Sein Kommentar: Sieben sehr heiße Runden, Zick Zack, über Stock und Stein, Wiese, Treppen, viele Kurven.
Sein Ergebnis: 53:52 Min., Platz 54 bei den Männern, Platz 6 in der Altersklasse M50.
Stadtlauf Werne am 15. Juni 2019
Tausende Zuschauer machten den Werner Stadtlauf zum Spektakel. Und eine neue Streckenführung kam bei den vielen Starterinnen und Startern an.
Man hatte den Rundkurs verlegt und seine Länge verdoppelt: Anstatt knapp 1,25 km ist sie jetzt 2,55 km lang. Start und Ziel liegen nach wie vor in der Altstadt. Von dort aus geht es jetzt Richtung Stadtpark mit seinen Grünanlagen. Nach einer Umrundung des kleinen Sees führt der Kurs wieder zurück in die Altstadt.
Das Wetter änderte sich noch kurz vor Beginn der ersten Läufe, ob zum Besseren oder zum Schlechteren, sei dahingestellt. Regnete es rund eine Stunde vor Beginn noch leicht, zogen dann die Wolken ab. Die folgenden Stunden strahlte die Sonne. Temperaturen um 23 Grad Celsius waren dann aber nicht jedermanns Sache.
Auch in Werne ging Stefan Deimann über 10 km an den Start, diesmal als Tempomacher für seine Partnerin Laura Merlo, die in ihrem zweiten Wettkampf für die Lauffreunde dann auch eine persönliche Bestzeit aufstellte.
Hier ihre Ergebnisse:
Stefan Deimann (Jg. 1969); 1:06:35 Std.; Platz 75 bei den Männern; Platz 12.AK M50
Laura Merlo (Jg. 1991); 1:06:35 Std.; Platz 26 bei den Frauen; Platz 2 Hauptklasse
Und hier die Ergebnisse der Lauffreunde über 5 km
Frauenwertung
Manuela Maletz (Jg. 1964); 25:51 Min.; Platz 20 Gesamt; Platz 2; AK W55
Gisela Homeyer (Jg. 1949); 31:23 Min.; Platz 43 Gesamt; Platz 1; AK W70
Melanie Post (Jg. 1981); 32:28 Min.; Platz 47 Gesamt; Platz 10; AK W35
Männerwertung
Ingo Hanke (Jg. 1974); 18:49 Min.; Platz 5 Gesamt; Platz 1; AK M 45
Steffen Maletz (Jg. 1995); 21:18 Min.; Platz 13 Gesamt; Platz 2; Hauptklasse
Todt G. Willingmann (Jg. 1965); 21:26 Min.; Platz 14 Gesamt; Platz 3; AK M50
Thorsten Bücker (Jg. 1968); 23:11 Min.; Platz 25 Gesamt; Platz 5; AK M50
Daniel Post (Jg. 1980); 29:47 Min.; Platz 77 Gesamt; Platz 7; AK M35
Wilfried Bücker (Jg. 1947); 30:22 Min.; Platz 79 Gesamt; Platz 4; Senioren M70
Himmelswegelauf am 15. Juni 2019
„Himmelswege“, das ist zunächst einmal eine kulturhistorisch ausgerichtete Tourismusroute in der Region um Nebra (Unstrut) im Süden Sachsen-Anhalts. Die Kleinstadt wurde als Fundort der Himmelsscheibe bekannt, eine 3700 bis 4100 Jahre alte runde Bronzeplatte mit Gold-Applikationen, die als die älteste bisher bekannte konkrete Himmelsdarstellung gilt.
So lag das Ziel des Himmelswegelaufes mit seinen verschiedenen Strecken auch nahe der Arche Nebra, einem Besucherzentrum, dass sich der Geschichte der Region widmet.
Die Bönenerin Wiebke Sommer wollte hier ihren ersten Halbmarathon laufen und hatte sich dazu mit Daniel Werner und Birte Gillmann zusammengetan. Dass sie sich eine durchaus anspruchsvolle Strecke ausgesuchte hatte, war ihr sicherlich bewusst. Aber vielleicht ging es ihr auch um die Medaille in Form der Himmelsscheibe von Nebra, die jeder Aktive beim Überqueren der Ziellinie überreicht bekam.
Gestartet wurde bei hochsommerlichen Temperaturen in Laucha an der Unstrut. Die Laufstrecke führte dann durch eine kulturhistorisch geprägte und zugleich landschaftlich reizvolle Region entlang der Unstrut durch das Weinanbaugebiet Saale-Unstrut bis hin zur Arche Nebra (die natürlich auf einer Anhöhe liegt).
Hier die Ergebnisse:
Birte Gillmann (Jg. 1979); 2:46:24 Std.; Platz 110 Frauen; Platz 17 AK W40
Wiebke Sommer (Jg. 1990); 2:55:51 Std.; Platz 134 Frauen; Platz 13 Hauptklasse
Daniel Werner (Jg. 1973) 2:55:51 Std.; Platz 250 Männer; Platz 41 AK M45
Die Betreuung per Fahrrad hatte wieder einmal Lars Gillmann übernommen.
Wiebke Sommer: Der Lauf war super. Es war zwar sehr warm, aber es gab Kühlung durch den Wind und durch viele nette Leute, die Wasserschläuche und Gartenduschen bereithielten. Die letzte Steigung hinauf zur Arche Nebra war aber „die Hölle“.
Marathon beim Ahraton am 15. Juni 2019
Ein Marathon ist immer 42,195 km lang, nur das „Drumherum“ und das Streckenprofil unterschieden sich manchmal wesentlich. Der Ahraton sieht sich als der kleine Bruder des Médoc-Marathons. Wie beim französischen Vorbild gibt es entlang der Strecke zahlreiche Weingüter, an den Verpflegungsständen kann man verschiedene Weine aus dem Ahrtal verkosten. Das da jedoch Vorsicht geboten ist, weiß jeder verantwortliche Ausdauersportler, zumal die Strecke ausgesprochen profiliert ist. Zu gut 70 % geht es über den Rotweinwanderweg, mitten durch die Weinberge, also steil bergauf und bergab und das auf nicht immer ebenem Untergrund. Nur auf der Höhe der Ahr ist die Strecke flach.
Am Start waren Barbara Baur und Michael Klein. Hier ihre Ergebnisse:
Michael Klein (Jg. 1965) 5:52:36 Std.; Platz 71 der Männerwertung; Platz 16 der AK M50
Barbara Baur (Jg. 1982) 5:52:36 Std., Platz 18 der Frauenwertung; Platz 2 der AK W35
Zugspitzlauf am 15. Juni 2019
Dass die Wetterbedingungen in den Alpen anderes sind als in Werne oder Nebra, musste Jan-Philipp-Struck beim Zugspitzlauf zur Kenntnis nehmen. Gemeldet hatte er für den Ultratrail mit einer Distanz von 101,9 km und 5.480 Höhenmetern. Der Ultratrail und der Supertrail XL (81,1 km; 4.196 Höhenmeter) wurden jedoch wegen – so der Veranstalter – „aufgrund verschärfter Wettersituationen“ nicht gestartet. So musste er mit dem Supertrail vorliebnehmen. Aber auch der verlangte den Aktiven mit einer Distanz von 63,6 Kilometern und 2.965 Höhenmetern einiges ab. Der Start erfolgte in Leutasch-Weidach (Tirol), das Ziel lag in Grainau (Bayern). Dazwischen waren das Wettersteingebirge und die Zugspitze zu umlaufen.
Jan-Philipp Struck (Jg. 1992) beendete den Lauf nach 10:32:25 Std. Er liegt damit auf Platz 192 der Männerklasse mit 427 Finishern. Insgesamt weist die Ergebnisliste in den verschiedenen Klassen 1073 Namen aus.
Er meint: „Wir haben alle Vegetations- und Wetterzonen durchlaufen. Und nach dem Ausfall des Ultratrails kann ich nur sagen, nächstes Jahr komme ich wieder.“