Fun-Biathlon am Sonntag, dem 8. Juli
Lauffreunde Bönen: Mit Fun in die Sommerpause – Serke, Deutschmann und Munk schaffen das Triple
Das Motto des Veranstalters: BIATHLON GANZ EINFACH – OHNE SCHNEE – OHNE GEWEHR
Zur Wahl stehen eine Laufstrecke von 10 km oder 6 km Länge. Nach jeweils einer Laufrunde von 2 km ist dann Geschicklichkeit gefragt. Jetzt gilt es mit 5 Würfen die schwarzen „Scheiben“ fallen zu lassen. Gelingt dies nicht, muss jeweils eine zusätzliche Runde von ca. 50 m gelaufen werden.
Nach einer der 2 km-Laufrunde nimmt sich jeder Läufer ein bereitstehendes Körbchen mit 5 Squashbällen, läuft zu einer freien Wurfbox (eine freie Wurfbox wird von einem Helfer angezeigt) und wirft durch die Löcher, um die dahinter angebrachte Klappe umzuwerfen. Wenn die Klappe vollständig gekippt ist, ist der Wurf gültig. Sind nicht alle Klappen „gefallen“ muss der Läufer selbständig in die 50m lange Strafrunde und die entsprechende Anzahl Strafrunden laufen.
Die Wurfbox steht etwa in einer Höhe von 1,5 m. Der Abstand zum Werfer beträgt ca. 2,50 m. Die zu treffenden Locher haben einen Durchmesser von 15 cm.
Man kann als Einzelperson an den Start gehen oder beim 10 km Wettbewerb als Staffel, wobei der Staffelbildung keine Grenzen gesetzt werden (Zwei bis vier Personen, weiblich und männlich und vereinsübergreifend).
Unter dem Namen „Die Frühen Vögel“ gewannen zum dritten Mal in Folge Martin Munk und Hauke Deutschmann von den Lauffreunden zusammen mit Sven Serke, LSF Münster, die Team-Challange über 10 km, diesmal mit einer Zeit von 40:52 Min. Ihr Vorsprung auf die Zweitplatzierten betrugt fast zweieinhalb Minuten. Serke war bis Ende 2016 für die Lauffreunde startberechtigt und ist jetzt für die Laufsportfreunde Münster aktiv.
Martin Munk: „Irgendwann übe ich auch mal das Werfen, oder besser gesagt, das Treffen. Dann haben wir die Chance, unter 40 Min. zu kommen.“
Jochen von Glahn, Vorsitzender der Lauffreunde: „Die Probewürfe, ähnlich dem Anschießen beim Winterbiathlon, klappten gut. Aber unter Belastung im Rennen sank die Trefferquote doch ganz erheblich, und so wurde die Laufstrecke für uns um einiges länger. Zum Glück gibt die Ergebnisliste keine Auskunft über die Zahl der Strafrunden.“
Die weiteren Mannschaftsergebnisse mit Bönener Beteiligung
Vier Fragezeichen: Ralf Bartmann – Britta Bartmann – Greta Bartmann – Achim Kissing:, 51:07 Min. , Platz 11
Lauffreunde: Jochen von Glahn – Thomas Margraf – Rita Margraf – Peter Bollwig, 54:30 Min., Platz 17
Die Anders Anderen; Michael Klein – Thomas Sassen – Niklas Sassen – Claudia Burger-Sassen, 54:59 Min., Platz 19
Die Kissing Family: Tanja Kissing – Jens Kissing – Niklas Kissing – Torsten Winkowski, 56:36 Min. Platz 21
Synchronläufer Janine Moritz – Manuela Lassahn, 57:51 Min., Platz 25
Die 70er: Daniel Werner – Birte Gillmann. 59:47 Min, Platz 30
Windy: Sina Dethlefs – Rebecca Vieregge, 1:06:53 Std., Platz 39
Knapp das Treppchen für die Siegerehrung verpasste Einzelstarter Jan-Philipp Struck. Mit 43:54 Min. lief er auf einen guten vierten Platz und gewann damit die Hauptklasse.
Ergebnisse über 6 km
Todt G. Willingmann, 26:39 Min., Platz 9 Gesamt, Platz 1 M50
Marcus Münstermann, 28:31, Platz 16 Gesamt, Platz 3 M40
- Münster-City-RUN am Sonntag, dem 9. Juli 2018
http://www.zfs-muenster-city-run.de
„Was mache ich denn mit dem Rest des Tages, wenn ich vormittags beim Fun Biathlon war?
Diese Frage stellte sich Vielstarter Todt G. Willingmann nicht wirklich. Er ging beim 12. Münster City-Run an den Start. Er berichtet: „Wie jedes Jahr war der Lauf wieder super. Das Wetter und die Stimmung stimmten, wenn es auch anfangs ein wenig warm war. Später gab es immer wieder ein frisches Lüftchen. Der Start war um 19:30 Uhr und es wurden 5 Runden a 2 km gelaufen. Die Strecke ging durch die Innenstadt. Und es waren wieder einmal besonders starke Läufer anzutreffen.“
Sein Ergebnis über 10 km:: 40:56 Min.
5. Platz AK 50 / 54. Gesamt (47. männl.) von 442 Läufern.