Frankfurt Marathon 2025
Premiere(n), Wind und ganz viel Gänsehaut
Für die Lauffreunde Bönen standen Simone Kopietz, Rebecca Vieregge und Manuela Lassahn beim Frankfurt Marathon an der Startlinie – begleitet von Monika Sturra-Mentzen und Birte Gillmann als lautstarkem Support an der Strecke. Simone und Rebecca feierten dabei ihren ersten Marathon überhaupt.
Bedingungen: angenehme Temperaturen und klare Luft – perfektes Marathonwetter, wäre da nicht der hartnäckige Wind gewesen, der besonders auf offenen Abschnitten Gegenwehr verlangte.
So lief’s für unser Trio:
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Rebecca strahlte sich ab km 30 regelrecht ins Ziel – ihre Euphorie trug das Team und steckte an. Starke Premiere!
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Simone lag bis Halbmarathon im Plan; dann machten Magenprobleme den zweiten Abschnitt zäh. Mit Biss und Köpfchen brachte sie ihren ersten Marathon solide und zufrieden ins Ziel.
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Manuela kämpfte – wie schon in Berlin – erneut mit Seitenstechen, finishte aber einmal mehr souverän die 42,195 km.
Teamspirit pur: Monika und Birte trafen das Duo-Trio immer wieder „an den richtigen Stellen“ – Anfeuern, Flaschen reichen, Lächeln schenken. Genau das, was Marathonmagie ausmacht.
Fazit: Ein Tag voller Emotionen und Premieren – zwei Marathon-Debüts bestanden, eine starke Wiederholungstat und Support vom Feinsten.
Ihre Ergebnisse:
Manuela Lassahn, Marathon, 04:52:49 Std., Platz 2366 Frauen, Platz 328 W35
Simone Kopietz, Marathon, 05:00:18 Std., Platz 2487 Frauen, Platz 205 W50
Rebecca Vieregge, Marathon, 05:39:30 Std., Platz 2746 Frauen, Platz 329 W40
43. Oeventroper Volks- und Straßenlauf in Arnsberg
Parallel zum Frankfurt-Marathon standen Todt G. Willingmann und Jonas Behrend in Oeventrop über 10 km an der Startlinie – bei 3–4 °C, Regen und leichtem Wind. Der Veranstalter hatte die Streckenführung kurzfristig geändert; heraus kam ein anspruchsvolles Profil mit rund 160 Höhenmetern.
Strecke & Ablauf: Start 10:00 Uhr mit zwei Stadionrunden, dann etwa 1 km Straße, gefolgt von einem 1,5-km-Anstieg bis zum Wendepunkt – zurück ins Stadion, zweite Runde nahezu identisch. Untergrund überwiegend Straße, stellenweise grober, feuchter Belag; rutschig war es nicht, aber kräftezehrend.
Jonas Behrend – 42 Min., stark durchgebissen
Jonas kannte den Lauf, nicht jedoch den neuen Kurs. Er hielt sich im ersten Bergabschnitt noch zurück, musste am langen Anstieg Tempo rausnehmen, fand bergab wieder Rhythmus und lieferte sich auf der Schlussrunde ein spannendes Duell – Zielsprint knapp verpasst, aber mit ~42 Min. zufrieden. Fazit: „Sehr fordernd, aber gute Erfahrung – die Vorjahresstrecke gefiel vielen besser.“
Todt G. Willingmann – Serie gewonnen, Zielwillen gezeigt
Nach einem harten Vortag und orthopädischen Zipperlein war der Plan klar: ankommen und die LAC-Serie final bestätigen. Bergauf zunächst solide, später kurze Gehpassagen, bergab wieder stabil – am Ende presste Todt die Zeit noch in den 47er-Bereich. Die gute Nachricht: Altersklassen-Gesamtsieg der LAC-Serie ist fix; die Siegerehrung am 12. Dezember muss er auslassen – der Blick geht schon auf einen abendlichen Höhenmeter-HM in Belgien an diesem Wochenende.
Fazit: Kalt, nass, bergig – Oeventrop verlangte alles ab. Starke Teamleistung auf neuem, schweren Kurs und ein Seriensieg obendrauf.
Ihre Ergebnisse:
Jonas Behrend, 10km, 42:35 Min., Platz 10 Gesamt, Platz 4 M
Todt G. Willingmann, 10km, 47:52 Min., Platz 22 Gesamt, Platz 1 M60
5. Nordwalder Laufspektakel in Nordwalde (Kreis Steinfurt)
Einen Tag vor Oeventrop stand Todt G. Willingmann beim 5. Nordwalder Laufspektakel über 10 km an der Startlinie – nach einem leichten „Herbst-Update“ in der Vorwoche noch nicht ganz auf Bestniveau, aber motiviert für einen Test unter Wettkampfbedingungen.
Start: 13:20 Uhr · Wetter: kalt, windig, regnerisch
Strecke & Untergrund: Mix aus Straße, Wirtschaftswegen und matschigen Pfaden. Nach gutem Beginn in einer kleinen Gruppe wurde es auf den nassen Wirtschaftswegen glatt und rutschig; Tempo rausnehmen statt Sturz riskieren. Später besserer Belag, dafür Gegenwind, und im letzten Abschnitt enge, aufgeweichte Pfade, teils mit Überholhindernissen durch das Feld des zuvor gestarteten Halbmarathons.
Rennen: Die Bedingungen nahmen der Uhr jede Illusion – dafür passte die Platzierung: klarer Altersklassensieg, bei insgesamt 10 Startern in der AK und > 5:30 Minuten Vorsprung auf Platz zwei.
Fazit: Wetter rau, Kurs fordernd – und dennoch ein sattes Erfolgserlebnis. „Bei Sonne gern nochmal“ – aber auch so: Spaß gehabt und abgehakt
Sein Ergebnis:
Todt G. Willingmann, 10km, 44:32 Min., Platz 27 der Männer, Platz 1 M60
