3-Länder-Marathon 2024

Am 13. Oktober 2024 fand der Sparkasse 3-Länder-Marathon am Bodensee statt – ein einzigartiger Lauf, der die Teilnehmer durch drei Länder führt: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Für die Lauffreunde Bönen war Todt G. Willingmann nach sechs Jahren Marathonpause wieder auf der Strecke und meisterte diese besondere Herausforderung.

Der Startschuss fiel um 9:45 Uhr auf der Insel Lindau. Von dort ging es entlang des Bodensees durch Bregenz, Hard und Fußach, weiter über den Alten Rhein nach St. Margrethen in der Schweiz, bevor die Läufer wieder Richtung Ziel im Casino-Stadion in Bregenz zurückkehrten.

Todt startete optimistisch mit einem Tempo von 4:50 Minuten pro Kilometer. „Die ersten Kilometer flogen nur so dahin, und die Stimmung war großartig, besonders als wir bei Kilometer 10 über die berühmte Seebühne in Bregenz liefen“, berichtet er. Doch nach Kilometer 20 machten sich zunehmende Muskelverhärtungen in seinen Oberschenkeln bemerkbar, die das Laufen immer schwerer machten. Ab Kilometer 30 musste Todt mehrfach Gehpausen einlegen, da sich Krämpfe auch in die Waden zogen.

Trotz dieser Schwierigkeiten hielt Todt durch und schaffte es, die letzten 800 Meter im Laufschritt zu bewältigen. „Am Ende war ich überrascht, noch unter 4 Stunden ins Ziel zu kommen,“ sagt er stolz. Mit einer Endzeit von 3:59
hat er sich dieser Herausforderung trotz widriger Umstände erfolgreich gestellt.

Die Ursache der muskulären Probleme könnte in einer osteopathischen Behandlung nur vier Tage vor dem Marathon liegen, bei der orthopädische Beschwerden angegangen wurden. „Obwohl es vielleicht klüger gewesen wäre, den Termin zu verschieben, hoffe ich, dass diese langfristig zu einer beschwerdefreien Laufkarriere führt,“ resümiert Todt.

Sein Ergebnis:
Todt G. Willingmann, M, 03:56:25 Std., Platz 516 der Männer, Platz 36 M55

 

SPAR BUDAPEST MARATON 2024

Am 12. Oktober 2024 nahmen Nadine und Sascha Bieletzki von den Lauffreunden Bönen am Budapest Halbmarathon teil und genossen dabei die wunderschöne Kulisse der ungarischen Hauptstadt, die nicht ohne Grund als „Perle der Donau“ bezeichnet wird. Die beiden starteten über die 14-Kilometer-Distanz im Rahmen des Halbmarathons.

Für Sascha war es ein besonderer Moment, da es sein erster offizieller Lauf für die Lauffreunde Bönen war. Gemeinsam mit Nadine erlebte er einen sportlichen Tag, der die beeindruckende Architektur und das Erbe Budapests perfekt mit einem spannenden Stadtrennen verband.

Ihre Ergebnisse:
Nadine Bieletzki, 14km, 01:36:28 Std., Platz 315 der Frauen, Platz 54 W35
Sascha Bieletzki, 14km, 01:38:22 Std., Platz 423 der Männer, Platz 66 M40

 

Mammutmarsch Dortmund 2024

Am 12. Oktober 2024 fand zum 5. Mal der Mammutmarsch in Dortmund statt, und auch die Lauffreunde Bönen waren mit Thomas Sassen und Thorsten Buchholz vertreten. Die beiden stellten sich der neuen 42-Kilometer-Strecke, die einen spannenden Kontrast zwischen Industriecharme und herbstlich-goldener Natur bot.

Der Startschuss fiel um 9 Uhr am ehemaligen Stahlwerk Phoenix West in Dortmund Hörde. Die Strecke führte die Teilnehmer unter anderem an der Kokerei Hansa, der Zeche Zollern und durch den Revierpark Wischlingen vorbei – ein wahres Erlebnis, das Dortmunds Vergangenheit und Natur vereinte.

Nach rund 8,5 Stunden erreichten Thomas und Thorsten erschöpft, aber zufrieden das Ziel, gerade rechtzeitig bevor der Regen einsetzte.

 

Schlösser-Wandermarathon 2024

Am 13. Oktober 2024, nur einen Tag nach dem Mammutmarsch in Dortmund, nahmen die Lauffreunde Birte Gillmann, Monika Stura und Markus Meier am ersten Schlösser-Wandermarathon teil. Auf der 42-Kilometer-Strecke, veranstaltet vom SGV Lünen/Selm, wanderten sie durch die malerische Landschaft zwischen Selm, Nordkirchen und Cappenberg.

Der Rundkurs startete am Bürgerhaus bei der Burg Botzlar in Selm, einem historischen Anwesen, das sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Von dort ging es entlang der beeindruckenden Schlossanlagen Nordkirchen und Cappenberg. Schloss Nordkirchen, oft als „Westfälisches Versailles“ bezeichnet, gilt als das größte Barockschloss Westfalens und beeindruckte mit seiner weitläufigen Parklandschaft. Schloss Cappenberg, einst ein Prämonstratenserkloster, bot mit seiner historischen Architektur und der idyllischen Lage einen weiteren Höhepunkt der Wanderung.

Die Route führte die drei Wanderer auch an der SGV-Wanderhütte vorbei, bevor sie nach rund 8,5 Stunden erschöpft, aber glücklich das Ziel erreichten.

 

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